Christophe Pellet
CHRISTOPHE PELLET, 1963 in Toulon geboren, schrieb seine ersten Texte für den Rundfunk. Sein Stück „Encore une annee pour rien“ (Wieder ein Jahr umsonst) wurde von Martin Crimp ins Englische übersetzt, am Royal Court von Mary Peate uraufgeführt und bei Methuen Drama publiziert. „La ou ca fait mal“ (Der Schmerzpunkt) kam bei den "Rencontres Internationales de Théâtre" im Mai 2000 in Dijon in der Regie von Anastassia Politi heraus. Die beiden Stücke erhielten ihre Fortsetzung mit „Le Garcon Girafe“ (Das Giraffenkind), und so erschien im Herbst 2000 die Trilogie „Le Garcon Girafe“ als Buchausgabe bei L'Arche Editeur in Paris, der 2001 ebenfalls die Stücke „En delicatesse“ und „Des jours meilleurs“ in Buchform herausbrachte. Die deutsche Übersetzung der Trilogie "Das Giraffenkind" ist auch abgedruckt in: Scène 4. Fünf französische Theaterstücke, hrsg. von Barbara Engelhardt, Frankfurt/Main 2001.“En delicatesse“ wurde im Herbst 2002 in Paris am Théâtre de la Tempête (Cartoucherie) uraufgeführt. Regie führte Jean-Pierre Miquel, der Fachmann für bahnbrechende Inszenierungen französischer Klassiker und langjährige Leiter der Comédie Française. "La pièce est belle", schwärmte der Figaro, und France Inter, angetan von der "beauté des dialogues", verstärkte die Resonanz der erfolgreichen Produktion des neuen Stücks dieses zu entdeckenden Autors. In Frankreich sind neue Produktionen sowie die Buchausgabe der nächsten Stücke Pellets in Vorbereitung. Die Trilogie “Das Giraffenkind“ (Deutsch von Reinhard Palm) wurde 2001 auf einer Szenischen Lesung des Heidelberger Stückemarktes vorgestellt und kam 2004 am Thalia Theater Halle zur Deutschsprachigen Erstaufführung. Christophe Pellet lebt als Theater- und Drehbuchautor sowie als Filmregisseur in Paris.
Alle Stücke von Christophe Pellet:
Zurück zur Übersicht
